Donnersdorf am Fuße des Zabelsteins, dem nortwestlichen Eckpfeiler des Steigerwaldes und auf halber Strecke zwischen Gerolzhofen und Haßfurt gelegen, kontrollierte, mit Mauern und Toren bewehrt, als frühmittelalterlicher Königshof und späterer Hochgerichtssitz im Alten Reich das gesamte Verkehrsaufkommen der Strecke Würzburg-Bamberg (über Volkach, Gerolzhofen und Haßfurt). Ab 1861 um den Ort Tugendorf, ab 1972 um die Orte Falkenstein und Pusselsheim und ab 1978 um die Orte Traustadt - Kleinrheinfeld erweitert, gibt Donnersdorf der neu gebildeten Gemeinde Namen und Sitz und gehört seit dieser Zeit zur Verwaltungsgemeinschaft Gerolzhofen.